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Warum bin ich Tagesmutter?

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Warum bin ich Tagesmutter?

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Warum bin ich Tagesmutter?

Weil es einfach Spaß macht, sich nicht zu scheuen, die Ärmel hochzukrempeln, mit anzupacken, alles in Bewegung zu setzen und bei Veränderungen mitzuhelfen!

  • lachende Tagesmütter
  • zufriedene Eltern
  • glückliche Kinder

„Was wir alleine nicht schaffen, das schaffen wir dann zusammen“ (Songtext Xavier Naidoo)

Meine große Familie, mein bisheriger Werdegang im Verkauf, die damit verbundene Sozialkompetenz und die Liebe zu Kindern haben mich auf diesen Weg gebracht. Der Entschluss für meinen heutigen Berufswunsch steht fest: ICH WERDE TAGESMUTTER

„Nimm ein Kind an die Hand und lass dich von ihm entführen. Beachte die Steine, die es aufhebt, und höre zu, was es dir erzählt. Zur Belohnung zeigt es dir die Welt, die du schon längst vergessen hast.“ (Quelle Unbekannt)

Soziales Engagement

  • Vereinsvorsitzende im Tageselternverein Karlsruhe
  • im Team des Arbeitskreises aller Tagespflegepersonen in Karlsruhe
  • Elternbeiratsvorsitzende Kiga
  • Elternbeirat Schule
  • Mitglied der Schulkonferenz
  • seit 2008 Patenschaft eines Mädchens in Brasilien
  • Vollzeitpflegeeltern eines Schulfreundes unseres Sohnes
  • Ersthelfer im Verkauf

Folgende Fortbildungsseminare habe ich besucht

  • „Kinderrechtbasierter Kinderschutz in der Kindertagespflege“ Referent Prof. Dr. Jörg Maywald
  • „Autismus – im Überblick
  • „Zusatzqualifizierung zur pädagogischen Fachkraft in der Kindertagespflege“
  • „Hochsensible“Kinder erkennen und begleiten
  • „Gewaltfreie Kommunikation mit Kindern.“
  • “Ohne Eltern geht es nicht!?”
  • “Kindernotfall Seminar“ Vergiftungen, Verbrennungen und wichtige Telefonnummern.
  • „Stolpersteine bei der Eingewöhnung“
  • „Handgestenspiele“
  • „Sprache macht Spaß“ Mehrmaliges Aufbauseminar.
  • „Supervision“
  • „Grundqualifizierungskurs in der Kindertagespflege.”
  •  “Kinder trauern anders – über Verlust, Abschied, Tod und Trauer”
  •  “Kindliche Sexualität/Prävention vor sexueller  Gewalt”

Der regelmäßige Besuch von Fortbildungen ist für mich so selbstverständlich wie auch das Quartalstreffen der Großtagespflegestelle

Mein Werdegang


Das wünschen wir uns

Da Sie der Experte für Ihr Kind sind und uns das Wichtigste Ihres Lebens, „Ihr Kind“, in die Hände legen, wünschen wir uns gleich beim Erstgespräch, soviel wie möglich über Ihr Kind zu erfahren.
  • Lieblingsspielzeug
  • Spielverhalten
  • Essgewohnheiten
  • Allergien/Krankheiten
  • Schlafverhalten/Rituale
  • Wie sich Ihr Kind trösten lässt
Später ist es auch hilfreich zu wissen, ob das Kind z.B. zahnt, schlecht geschlafen hat, geimpft oder familiären Belastungen ausgesetzt ist, um in diesen Situationen besser auf das Kind eingehen und reagieren zu können. Schweigepflicht ist in der Tagespflege eine wichtige Voraussetzung. Eine Tagesmutter soll nicht nur die Köchin und Pflegerin sein, wichtiger für Ihr Kind und dessen Seele ist es, ein Freund, Spielkamerad und eine Trösterin zu haben. Kinder spüren schnell, ob sich Eltern und die Tagesmutter einig sind und reagieren dementsprechend darauf. Darum ist es wichtig, dass wir ein positives Verhältnis miteinander haben, uns gegenseitig respektieren und ehrlich zueinander sind, um eine gute Basis für die Entwicklung Ihres Kindes zu schaffen. Deswegen bitte wir Sie: Was immer Sie auf dem Herzen haben, scheuen Sie sich nicht uns anzusprechen. Nur so können wir Konflikten und Missverständnissen aus dem Weg gehen.
 
Wenn mal was dazwischen kommt
„Was du nicht willst das man dir tu‘ das füg‘ auch keinem anderen zu“ (Sprichwort aus der Bibel)
Grundsätzlich gilt: Kranke Kinder gehören zu ihren Eltern
Seien Sie jederzeit telefonisch erreichbar. Teilen Sie Änderungen so früh wie möglich mit, da es sich sonst auf unser aller Tagesablauf auswirkt. Tür- und Angelgespräche sind erwünscht. Haben Sie etwas Längeres auf dem Herzen, haben wir immer ein offenes Ohr, egal ob abends telefonisch oder persönlich bei einer Tasse Kaffee. Um die anderen Eltern kennen zu lernen, bieten wir ein Sommerfest, gemeinsames Brunchen, ein Faschingsfest den Laternenumzug und ein gemütliches Weihnachtstreffen an.

Regeln und Rituale

Regeln und Rituale sind wichtige Orientierungspunkte für Kinder. Sie geben ihnen Sicherheit.

Regeln werden mit den Kindern gemeinsam aufgestellt, damit sie den Sinn und Zweck verstehen:

  • Rücksicht auf andere Kinder nehmen
  • Bei den Mahlzeiten am Tisch bleibt man sitzen.
  • Spielsachen werden nicht kaputt gemacht.
  • Nach dem Spielen werden die benutzten Sachen wieder aufgeräumt.
  • Vor und nach dem Essen werden die Hände gewaschen bzw. Zähne geputzt.

 

Rituale gehören zum Alltag, denn durch Wiederholung erhalten die Kinder Sicherheit und Vertrauen:

  • Begrüßungslied im Morgenkreis
  • Gemeinsames Essen
  • Geregelte Ruhepausen
  • Das pünktliche Bringen und Abholen der Kinder

 

Rituale und kontinuierliche Tagesabläufe machen es den Kindern leichter Regeln und Grenzen einzuhalten. Es gibt Kindern Sicherheit, ganz frei nach dem Motto das „KENN“ ich schon, das „KANN“ ich schon.

Erziehung/Lerninhalte/Spielen

Erziehung

„Ein Kind, das wir ermutigen, lernt Selbstvertrauen. Ein Kind, dem wir mit Toleranz begegnen, lernt Offenheit. Ein Kind, das Aufrichtigkeit erlebt, lernt Achtung. Ein Kind dem wir Zuneigung schenken, lerne Freundschaft. Ein Kind dem wir Geborgenheit geben, lernt Vertrauen. Ein Kind das geliebt und umarmt wird, lernt zu lieben und zu umarmen und die Liebe dieser Welt zu empfangen“. (Zitat, unbekannt)
Es ist uns sehr wichtig, den Kindern Selbstständigkeit und Verantwortungsbewusstsein altersgerecht zu vermitteln. Das Vorgehen bei der Sauberkeits- und Selbstständigkeitserziehung erfolgt grundsätzlich ohne Druck, da jedes Kind sein eigenes Tempo hat. Mit viel Lob werden diese Dinge auf spielerische Art und Weise vermittelt. Kinder können und sollen Gefühle zeigen:
  • Jemanden gern haben
  • Streiten, wütend sein
  • Sich wieder versöhnen
Lerninhalte
  • Sorgfältiger Umgang mit Spielzeugen und Materialien
  • Aufräumen nach dem Spielen
  • Selbstständiges An- und Ausziehen
  • Körperhygiene, z.B. Zähneputzen, Händewaschen
  • Bei den Mahlzeiten Auf- und Abdecken des Tisches
  • Kleine Aufgaben, die Größeren helfen den Kleineren
So können die Kinder Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten entwickeln, ihr Selbstbewusstsein stärken und selbständiger werden. Die tägliche Arbeit mit den Kindern bietet vielfältige Möglichkeiten Lerninhalte spielerisch zu vermitteln.
Spielen
Kinder spielen für ihr Leben gern, denn nur so lernen sie auch verschiedene motorische Fähigkeiten, wie z.B. greifen, werfen, richtungsorientiertes hören, springen, balancieren
„Hilf mir, es selbst zu tun“ (Zitat Maria Montessori)

Geplantes Angebot/kleinere Erkundungstouren

Da unsere sieben Zwerge unter drei Jahre alt sind, legen wir sehr viel Wert darauf, einen stressfreien Tagesablauf für alle zu gestalten. Kleinkinder in diesem Alter brauchen viel:
Geborgenheit – Wärme – Nähe
Vertrauen – Aufmerksamkeit
Blickkontakt – Entspannung und Ruhe
Freiraum zum Forschen und Entdecken
Gesunde Ernährung
Strukturen, Regeln und Rituale
Ob wir uns Draußen austoben, Nüsse, Äste oder Steine sammeln, unseren Garten erleben oder unsere Einrichtung auskosten mit singen und musizieren, malen und basteln, kneten, uns verkleiden oder uns schminken, entscheidet der Gemütszustand unserer Kinder
„Wenn man genügend spielt wenn man klein ist, trägt man Schätze in sich herum, aus denen man später sein Leben lang schöpfen kann“.
(Zitat Astrid Lindgren)

Tagesablauf

So könnte ein Tag bei uns aussehen.
07:45 – 08:30 Uhr Ankommen und begrüßen aller Kinder
08:30 – 09:15 Uhr gemeinsames Frühstücken, Morgenkreis
09:15 – 09:30 Uhr Körperpflege
09:30 – 11:15 Uhr geplante Angebote oder kleine Erkundungstouren
11:15 – 12:00 Uhr gemeinsam Mittagessen vorbereiten
12:00 – 12:30 Uhr gemeinsames Mittagessen
12:30 – 12:45 Uhr Körperpflege
12:45 – 13:00 Uhr Vorleserunde
13:00 – 14:30 Uhr Mittagsschlaf
14:30 – 15:00 Uhr Körperpflege und Obstzeit
15:00 – 16:00 Uhr Freispielen, Abholungsphase
 
Änderungen im Tagesablauf können entstehen, wenn wir zum Beispiel einen längeren Ausflug ins Freie planen.

Eingewöhnung und Abschied

Die Eingewöhnung
Es gibt in unseren Augen einen wertvollen Flyer, „Empfohlener Ablauf der Eingewöhnung“ beim Pflegekinderdienst in der Sozial- und Jugendbehörde (angelehnt an das Berliner Eingewöhnungsmodell), den wir sehr wertschätzen und nach dem wir arbeiten.

In dem steht: Auch bei der Eingewöhnung steht das Wohl Ihres Kindes an erster Stelle, somit orientieren wir uns an dem Wichtigsten: den Bedürfnissen des Kindes. Wir legen großen Wert darauf, dass sich das Kind vom ersten Moment an in seiner Umgebung, bei den anderen Kindern und in unseren Räumlichkeiten geborgen, sicher und zufrieden fühlt. Die Eingewöhnung dauert in der Regel drei Wochen, bei Bedarf auch länger. Da die Eingewöhnungszeit eine wichtige erste Trennungserfahrung für das Kind ist, bitte ich Sie als Eltern ausreichend Zeit dafür einzuplanen. Das Kind soll spüren, dass von uns aus keine „Gefahr“ ausgeht und die Eltern Vertrauen zu uns haben.

Sie sind der sichere Hafen für Ihr Kind.

Wir gestalten es folgendermaßen:
Die Eltern entscheiden, ob Vater oder Mutter das Kind beim Eingewöhnen begleitet. Die ersten Tage besucht das Kind gemeinsam mit Ihnen die Einrichtung zu einer ruhigeren Tageszeit. Wichtig sind kurze, aber regelmäßige und häufige Besuche. In dieser Zeit pflegen wir viel Austausch mit dem Elternteil. Wir entdecken gemeinsam die Räume.

Rituale sind für den Abschied wichtig, z.B. sich mit einem Kuss und winkend zu verabschieden. Gewünscht ist, dass Sie sich in eine gemütliche Ecke des Spielzimmers setzen und sich grundsätzlich passiv verhalten. Sie reagieren auf Annäherung und Blickkontakt positiv, nehmen jedoch von sich aus keinen Kontakt zum Kind auf. Sie fordern Ihr Kind nicht auf sich von Ihnen zu entfernen oder an unserem Angebot teilzuhaben. Das soll alleine Ihr Kind entscheiden. Wenn Sie den Raum verlassen, lassen Sie zu, dass Ihr Kind Ihnen eventuell folgt.

Kuscheltier, Schnuller oder Kuscheltuch, bzw. getragene Kleidungsstücke (vertrauter Geruch) bieten Ihrem Kind Geborgenheit. Am vierten Eingewöhnungstag (sollte nicht der Tag nach dem Wochenende sein) gehen Sie kurz weg und bleiben mit Ihrem Handy in der Nähe. Sie sollten sich kurz verabschieden und Ihr Kind herzlich beim Wiederkommen begrüßen.

Auch wenn Ihr Kind weint, gehen Sie kurz weg. Da es Ihnen und Ihrem Kind vermutlich schwerfallen wird, bitte wir Sie um ein kurzes Abschiedsritual.

Die Zeit ohne Elternteil wird langsam erweitert.

Lässt sich Ihr Kind von uns beruhigen und ablenken ist die Eingewöhnung abgeschlossen.

Zusammen werden wir es schaffen !

Der Abschied
Wir werden die Vorfreude auf den Kindergarten wecken, indem wir in der letzten Betreuungsphase mit den Kindern gemeinsam Kindergartenbücher lesen, den Turnbeutel gemeinsam gestalten und Kindergartenlieder singen. Auch die Kinder, die in der „Villa Bambini“ bleiben, werden auf den Abschied vorbereitet. Die Kinder basteln ein kleines Abschiedsgeschenk und wir werden ein lustiges Abschiedsfest feiern. Schön wäre auch, wenn wir gemeinsam mit den Eltern ein Nachtreffen vereinbaren könnten.